Im digitalen Marketing ist der Begriff „Lead“ allgegenwärtig. Aber was bedeutet das eigentlich genau? In der Welt des Online-Marketings bezeichnet ein Lead im Allgemeinen die Umwandlung eines anonymen Besuchers zu einem potenziellen Käufer, der Interesse an deinem Produkt, deiner Dienstleistung oder dem Inhalt deiner Seite zeigt. Das interessante hierbei: Dieser potenzielle Käufer ist bereit, seine Kontaktdaten zu hinterlassen.

Verschiedene Interpretationen von Leads

Es ist wichtig zu beachten, dass die Definition von Leads je nach Unternehmen und Branche variieren kann. Für manche gilt ein neuer Newsletter-Abonnent als ein Lead. Für andere bedeutet ein abgesendetes Kontaktformular, dass sie einen neuen Lead erworben haben. Wiederum andere Unternehmen sehen einen Lead in dem Tracken der Benutzerdaten, wie zum Beispiel das Nachverfolgen von Klicks und Seitenaufrufen.

Laut einer Studie von HubSpot aus dem Jahr 2022, betrachten 40% der Unternehmen einen neuen Newsletter-Abonnenten als Lead, während 35% ein abgesendetes Kontaktformular als Qualifizierung für einen Lead sehen.

Die Verbindung von Leads und Conversions

Leads stehen im direkten Zusammenhang mit Conversions. Aber was bedeutet Conversion überhaupt? Eine Conversion findet statt, wenn ein Besucher deiner Webseite eine gewünschte Aktion ausführt. Das könnte der Kauf eines Produkts sein, das Abonnieren eines Newsletters oder das Ausfüllen eines Kontaktformulars.

Das Ziel im Online-Marketing ist es, möglichst viele Leads zu Conversions zu machen. Denn je mehr Conversions du hast, desto erfolgreicher ist dein Online-Geschäft. Daher ist die Lead-Generierung ein entscheidender Prozess in jeder Marketing-Strategie.

Fazit

Ein Lead ist also mehr als nur ein potentieller Kunde. Er ist eine Person, die Interesse an deinem Angebot gezeigt hat und bereit ist, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen. Die Definition von Leads kann variieren, aber letztendlich geht es darum, diese Leads in Conversions umzuwandeln und so den Erfolg deines Online-Geschäfts zu steigern.